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6. Januar 2015 2 06 /01 /Januar /2015 12:15
Das Praxissemester:
Einfach nur mehr Praxis im Studium?
Welche Auswirkungen hat das Praktikum auf unser Studium?

 

Es ist abzusehen, dass für viele Studierende das Praxissemester eine deutliche Belastung darstellen wird. Nicht nur, dass die Anforderungen an die Praktikanten hoch sind, ihnen werden die Praktikumsplätze zugewiesen. Dabei kann es durchaus sein, dass man in eine andere Stadt „versetzt“ wird. Die Auswirkung dieser Politik – denn das Praktikum ist Teil der politisch gewollten Reform des Lehramts – bedeutet für den Einzelnen, dass er sein Leben für ein halbes Jahr nach den Bedingungen des Praktikums ausrichten muss.

 

Private, finanzielle und berufliche Zusatzbelastungen werden durch die Politik mit einem "Mehr an Praxis" legitimiert. Aber ist es wirklich mehr Praxis, wenn gleichzeitig das Referendariat um ein halbes Jahr gekürzt wird? Ist der Hintergrund der Reform des Lehramts wirklich eine qualitativ hochwertigere Ausbildung? Woher kommt und wohin führt die Praxisorientierung im Lehramtsstudium? Ist es gerechtfertigt den Studierenden die mit dem Praktikum verbundenen Probleme aufzubürden?

 

Auf der Veranstaltung wollen wir diese Fragen nach den Auswirkungen des Praktikums auf das Leben der Studierenden und Hintergründe der Reform des Lehramts mit euch in offener Form diskutieren.

 

Außerdem haben Dr. Matthias Burchardt vom Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne eingeladen, der uns bei Fragen zu den politischen und pädagogischen Beweggründen für die Reform des Lehramts und damit des Praxissemesters weiterhelfen wird. Von der aktuellen Situation an den Schulen wird ein Lehrer und Mitglied der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) berichten, da die Praxisorientierung vor diesem Hintergrund betrachtet werden muss.

 

Die Diskussion wird auch der erste Schritt zu einer gemeinsamen Aktion in Richtung des Schulministeriums sein.

 

Datum | Ort | Zeit
15.1.2015 | S37 im SSC | 18.00 Uhr
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20. März 2014 4 20 /03 /März /2014 18:27

Dienstag, 25. März, 17.00 Uhr, Café Duddel (Zülpicher Wall 8)22 Professuren-Kopie-1

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26. November 2013 2 26 /11 /November /2013 16:00
Diskussion für ein NEIN zur großen Koalition

Mit Achim Brauer (SPD-Ratsmitglied der Stadt Bergheim, Falke und Gegner der Großen Koalition)

Am Mittwoch, den 4. Dezember, um 19:30 Uhr in Seminarraum F im Hörsaalgebäude.
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6. Juni 2013 4 06 /06 /Juni /2013 12:01

   Die Unterstützer des Aktionsprogramms laden ein:

6. Juni 2013, 19:15 Uhr, Hörsaal G, Hörsaalgebäude, Uni Köln


 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

 

vor Kurzem haben Bundes- und Landesregierung von der ‚Anpassung’ der Mittel des Hochschulpaktes an die neuberechneten Studierendenanfänger-zahlen berichtet.

 

Fakt ist: trotz der Anpassung liegt die Höhe der zusätzlich finanzierten Stu-dienplätze nicht auf dem nötigen Niveau – zumal Master-Plätze dabei außen vor gelassen werden. Außerdem liegt die Finanzierung jedes zusätzlich ge-schaffenen Studienplatzes bei gerade mal 26.000 Euro als Pauschale für 8 Semester.

 

Wir, Studierende aus verschiedenen Fachbereichen, haben schon im letzten Semester ein „Aktionsprogramm zur Verteidigung der öffentlichen Hochschule und des wissenschaftlichen Studiums“ zur Diskussion ge-stellt. Wir waren der Meinung, dass ein solches Aktionsprogramm der Weg sein kann, die Einheit der Studierenden gegen diese Politik zu erreichen. Gemeinsam haben wir erste Forderungen erarbeitet (s. Rückseite) und erste Schritte unternommen, wie z.B. eine Delegation zur SPD-Landtagsabgeordneten Gabriele Hammelrath.

 

Der nächste Schritt ist die Diskussionsveranstaltung mit Maike Finnern von der GEW, denn die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft hat eine besondere Verantwortung gegenüber den Studierenden! 

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9. April 2013 2 09 /04 /April /2013 12:37

An alle Interessierten und die Unterzeichner

des Aktionsprogramms

zur Verteidigung der öffentlichen Hochschule und des wissenschaftlichen Studiums

 

Am Mittwoch, den 17. April, machen wir um 19.00 Uhr eine Versammlung zum Semesterstart. Wir treffen uns im Erdgeschoss des Philosophikums vor dem Eingang der Bibliothek des iberischen und lateinamerikanishcen Seminars. Auf dem Treffen werden wir vom Stand der Delegation zum Wissenschaftsministerium und der Kölner Landtagsabgeordneten Gabriele Hammelrath berichten. Ausgangspunkt für die Delegation ist das Aktionsprogramm und seine Forderungen.

 

Als weiteren Schritt des Aktionsprogramms schlagen wir vor, die Planung einer Versammlung der Studierenden im Fachbereich EWS in Angriff zu nehmen. Dazu wollen wir einen vertreter der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft einladen. Die GEW hat eine besondere Verantwortung für die Studierenden - noch mehr sogar im Fachbereich EWS - und für die Qualität ihres Studiums.

 

Das Aktionsprogramm wendet sich gegen die EU-Sparpolitik, welche die Lasten der Krise auf uns Studierende und die bevölkerung Europas übertragen soll. Soziale Errungeschaften sind bedroht.Unser Kampf an der Uni hat nur Bestand, wenn er sich ohne Kompromisse auf die Verteidigung dieser Errungenschaften beruft!

 

 

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26. Februar 2013 2 26 /02 /Februar /2013 13:23

Liebe UnterzeichnerInnen des Aktionsprogramms,

am Donnerstag, den 28. Februar, findet das nächste Treffen der Unterstützer des Aktionsprogramms zur Veretidigung der öffentlichen Hochschule und des wissenschaftlichen Studiums um 16.30 Uhr im Café Duddel (Zülpicher Wall 8) statt.

Auch wenn es im Moment danach aussieht, als wäre die Uni in einen Dornröschenschlaf gefallen, ist die Situation brisant. Denn das nächste Semester rückt näher und damit auch der erneute Anstieg der Studierendenzahlen.

 

Teil des Aktionsprogramms soll eine Delegation zum Ministerium sein, die eine Stellungnahme zum den Forderungen des Aktionsprogramms und unserer Situation an der Uni erreichen will. Zwar gibt es schon Antworten auf unsere ANfragen für ein Gespräch bei der Ministerin bzw. bei der Abgeordneten Hammelrath, aber leider noch keine genauen Termine. Nichtsdestotrotz gewinnen wir so noch mehr Zeit zur Vorbereitung.


Themen werden deshalb sein:

1. Vorbereitung der Delegationen zu Schulze, Hammelrath und vielleicht auch zum GEW-Landesgewerkschaftstag
 - Die Landesregierung bereitet die Weiterentwicklung des Hochschulgesetzes vor und nennt es Hochschulzukunftsgesetz. Dies gilt es zu analysieren. Zwar haben wir die Analyse schon auf dem letzten Treffen begonnen, aber es gibt viele Positionen (politische Parteien, GEW), die wir noch nicht betrachtet haben.
2. Diskussion mit den Studierenden
 - Auf unserem vorletzten Treffen haben wir betont, wie wichtig es ist, mit den Studierenden während der Semesterferien in Kontakt zu bleiben. Deshalb wollen wir uns Möglichkeiten des Eingreifens überlegen. Eine wäre das Bulletin der Initiative für eine unabhängige Jugendorganisation, zu der einige von uns gehören. Deshalb wollen wir einen Vorschlag zu einem Artikel besprechen, den wir vorbereitet haben und der die Problematik des Hochschulzukunftsgesetzes (ROT-GRÜN) im Vergleich zum Hochschulfreiheitsgesetzes (SCHWARZ-GELB) aufzeigt.
Kommt deshalb bitte zahlreich! Das Aktionsprogramm lebt von seinen Unterstützern!

Gegen die Schuldenbremse, den Globalhaushalt und das Hochschulfreiheitsgesetz,
damit unser Recht auf die öffentliche Hochschule und das wissenschaftliche Studium garantiert werden kann!

Für die bedarfgerechte Finanzierung der Hochschulen nach dem Prinzip der Selbstkostendeckung und Bedürfnissen der Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Angestellten!
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25. Januar 2013 5 25 /01 /Januar /2013 18:41

Wie können wir uns mit dem Aktionsprogramm gegen die unhaltbare Situation an der Uni wehren? Das wollen wir zusammen diskutieren.Einladung Vorbereitung Delegation 1.2.2013 Seite 1Einladung-Vorbereitung-Delegation-1.2.2013--Seite-2.gif

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31. Dezember 2012 1 31 /12 /Dezember /2012 17:31

An alle Interessierten und Unterstützer,

unser nächstes Treffen findet statt am Donnerstag den 4. Januar um 19.30 Uhr im Café Duddel.

Themen werden unter anderem ein gemeinschaftlicher Bericht zur derzeitigen politischen Situation, die Planung unserer Teilnahme an einer Internationalen Konferenz in Tarragona und die weitere Verfahrensweise mit unserer Unterschriftensammlung und dem Aktionsprogramm sein. In den letzten Wochen haben wir nämlich in Seminaren und Vorlesungen weitere Punkte gesammelt, die wir noch zu den bereits bestehenden Forderungen hinzufügen wollen. Das Aktionsprogramm soll ein Programm sein, dass seine Kraft aus der gemeinsamen Diskussion mit unseren Kommilitonen zieht. Die dabei genannten Probleme sollen die Basis des Programms sein.

Wir freuen uns über jeden der zu einem unserer Treffen kommt. Es ist nocht nötig, dass Vorwissen mitgebracht wird, solange ein Interesse an der Materie und der Wille die Situation zu verändern da ist.

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31. Oktober 2012 3 31 /10 /Oktober /2012 14:49

Versammlung, 6. November 2012, 18 Uhr, Uni Köln Hörsaal A1

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Überfüllte Seminare und Vorlesungen; kein Platz im Wunschseminar; Professuren werden in deinem Institut gestrichen; bis Abends um 20.00 Uhr Uni; immer nur ein Exemplar von jedem Buch in der Bib; überforderte und unterbezahlte Dozenten, die man nicht mehr erreichen kann, weil ihr Vertrag schon wieder ausgelaufen ist; Angst, die Regelstudienzeit zu überschreiten und kein BAföG mehr zu kriegen. Ist das nicht mehr oder weniger die Situation von uns allen?

 

Das ist kein wissenschaftliches und universitäres Studium mehr.


 

Soll so ein wissenschaftliches und universitäres aussehen, das qualitativ hochwertig bildet und ausbildet? Das unsere Zukunft sichert? Wir denken nicht!

 

Bis 2020 werden 750.000 Studenten mehr an die Hochschulen kommen als erwartet und finanziert. Nur eine bedarfsgerechte Finanzierung und die Aufhebung der organisierten Unterfinanzierung kann unser Studium und die Arbeit der Dozenten retten! Aber anstatt dass die Regierung die Finanzierung der Uni garantiert, sehen wir:

 

1. Die Bundesrepublik muss wegen ESM und Fiskalpakt jährlich 38,7 Mrd. Euro einsparen.

 

2. Die NRW-Landesregierung Kraft (rot-grün) will eine Schuldenbremse in die Landesverfassung aufnehmen. Dies bedeutet, dass „Jahr für Jahr anwachsend bis 2017 dauerhaft eine Milliarde Euro strukturell“ eingespart werden (H. Kraft, 29.9.12.). Auch die Stadt Köln spart mehrere 100 Mio. Euro ein.

 

Jeder einzelne Student hat das Recht auf einen vollfinanzierten Studienplatz.


 

Diese Sparpolitik an der Uni ist nur möglich, weil die das Hochschulgesetz (HFG) die Auslieferung der Unis in die Unterfinanzierung und an den Wettbewerb in Beton gießt.

 

Jeder einzelne Student hat das Recht auf einen vollfinanzierten Studienplatz.

Aus diesen Gründen wollen wir folgende Forderungen diskutieren:

 

Aufhebung des HFG! 

Das bedeutet:

- Die volle und bedarfsgerechte Finanzierung der 

Hochschulen aus dem öffentlichen Haushalt! 

- Abschaffung des Globalbudgets! 

 

Keine Umsetzung von ESM und Fiskalpakt! 

Nein zur Verankerung der Schuldenbremse 

in der Landesverfassung von NRW!

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8. Juni 2012 5 08 /06 /Juni /2012 22:05

Liebe Interessierte und Unterstützer

nächste Woche Dienstag (12. Juni) wird um 20 Uhr unsere nächste offene Sitzung stattfinden. 

Themen, die wir besprechen wollen, sind zum einen die europaweite kampagne gegen ESM und Fiskalpakt und das anstehende europäische Treffen gegen die EU-Sparpolitik. Außerdem planen wir eine Delegation, die wir in Richtung des Landtags starten wollen. Unsere Forderung wird dort sein: Wir Brauchen kein ESM und auch keinen Fiskalpakt, wir brauchen die Abschaffung des Hochschulfreiheitsgesetzes, wir brauchen die bedarfsgerechte Finanzierung der Universitäten. Alle unsere Forderungen nach dem bedarfsgerecht finanzierten Studium, werden Zerschlagen von der derzeitigen EU-Sparpolitik. Deshalb können wir diesen Plänen nicht zustimmen.

Treffpunkt ist vor dem Philosophikum. Wir freuen uns immer über neue Gesichter. Auch diejenigen sind willkommen, denen ESM und Fiskalpakt noch nicht zu 100 % ein Begriff ist. Wir können zusammen versuchen, die anstehenden Fragen zu klären und Zusammenhänge aufzuzeigen.

Liebe Grüße

Julian

(Im Auftrag der Initiative für eine unabhängige Jugendorganisation)

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